Kalte Füße: Wirkungsvolle Tipps für schön warme Füße
Der Großteil aller Frauen kennt das Problem ständig kalter Füße – und zwar zu jeder Jahreszeit. Der Hauptgrund dafür ist die fehlende Muskelmasse bei Frauen. Weil die Körperwärme hauptsächlich aus Muskelenergie gespeist wird, frieren Frauen einfach schneller. Wir verraten Ihnen die besten Tipps, mit denen Sie schnell und nachhaltig für eine gute Durchblutung und wohlige Wärme sorgen.


Was können Sie akut tun?


Als akute Maßnahme für Unterwegs oder im Büro eignen sich das Wippen mit den Füßen sowie das Zehenrollen. Schlagen sie außerdem die Beine beim Sitzen nicht übereinander, sondern stellen Sie sie bequem nebeneinander auf den Boden. Es kann aber noch viel mehr getan werden:

 

  • • Warme Socken oder Hausschuhe sind eine hervorragende Dämmung gegen Kälte von außen und können so verhindern, dass Ihre Füße auskühlen. Sie sollten dick sein, aber locker sitzen, da sie sonst Ihre Gefäße zusammendrücken und so die Blutzirkulation stören könnten. Die Socken sollten nicht aus reiner Baumwolle bestehen, denn diese Materialien saugen sich gegebenenfalls schnell mit Schweiß voll, ohne die Feuchtigkeit wieder abzugeben. Ideal ist Wolle.
 
  • • Ihre Schuhe sollten in kalten Monaten gut isoliert sein und außerdem aus Naturmaterialen bestehen, um Schwitzen zu vermeiden. Achten Sie, wie bei den Socken darauf, dass Ihre Schuhe nicht zu eng sitzen. Thermosohlen in den Schuhen können für zusätzliche Wärme sorgen.
 Kalte Füße: Wirkungsvolle Tipps für schön warme Füße

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• Ein abendliches Fußbad von zehn bis fünfzehn Minuten reicht aus, um mit warmen Füßen ins Bett zu gehen. Den Effekt können Sie sogar verstärken, indem Sie Beinwell oder Arnika ins Wasser geben. Diese Kräuter fördern nämlich Ihre Durchblutung. Auch Badezusätze wie Rosmarin oder Fichtennadeln wirken durchblutungsfördernd. Das Fußbad sollte durch Zugießen von heißem Wasser nach und nach von 33°C auf 40°C erwärmt werden.

• Fußmassagen regen die Durchblutung sehr effizient an. Sie können beispielsweise mit einem Igelball oder Holzroller durchgeführt werden.

• Legen Sie sich abends eine Wärmflasche ans Fußende des Bettes.

• Auch ein scharfes Abendessen ist höchst wirkungsvoll. Dieses regt nämlich die Durchblutung an und erwärmt Ihren Körper von innen bis in die Zehenspitzen. Pfeffer, Ingwer und Chili treiben können Ihrem Körper ordentlich einheizen. Wenn Sie kein scharfes Essen mögen, eignen sich jedoch auch Suppen, Eintöpfe und heiße Getränke.


Kalten Füßen vorbeugen

Wenn Sie für einen stabilen Kreislauf und eine einwandfreie Durchblutung sorgen, werden Sie nicht so schnell frieren. Es empfiehlt es sich daher, jeden Morgen abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser zu duschen. Das regt Ihre Durchblutung an und stärkt Ihren Organismus. Wenn Sie den ganzen Tag über viel sitzen, sollten Sie ab und zu aufstehen und Kniebeugen machen, um Blut in Ihre Beine und Füße zu bringen. Auch regelmäßige Saunabesuche sorgen für eine gute Durchblutung und beugen schnellem Frieren sehr gut vor. Auch über Ihre Ernährung lassen sich kalte Füße vorbeugen: Reduzieren Sie tierische Produkte und essen Sie stattdessen viel grünes Gemüse. Trinken Sie ausreichend Wasser, denn mangelt es Ihrem Körper an Flüssigkeit, wird Ihr Blut dicker und kann nicht gut zirkulieren, wovon dann vor allem Hände und Füße betroffen sind. Verzichten Sie auf Alkohol, denn dieser entzieht dem Körper Wasser.